Am 23. März wurde das Projekt „Mobilstationen im Quartier“ mit einer Veranstaltung in der Alten Feuerwache abgeschlossen. In kurzen Inputs wurden die Ergebnisse des Projektes durch Vertreter*innen der beteiligten Verbundpartner Wuppertal Institut, dem Lehr- und Forschungsgebiet Öffentliche Verkehrssysteme und Mobilitätsmanagement der Bergischen Universität, der Neuen Effizienz gGmbH und dem Verein Unternehmer/innen für die Nordstadt e.V. vorgestellt. Dabei wurden verschiedene Aspekte der Planung und Umsetzung von Mobilstationen beleuchtet: von Kriterien für die Standortwahl über mögliche Betreibermodelle und Fördermöglichkeiten bis zur Erweiterung der Mobilstationen zu Quartiers-Hubs, die neben einem Knotenpunkt für Verkehrsmitteln auch weitere Angebote wie beispielsweise Paketstationen oder soziale Treffpunkte bieten. Außerdem wurde ein Ausblick gegeben, welchen Beitrag Mobilstationen und Quartiers-Hubs im größeren Kontext der Mobilitätswende leisten können.
In drei Diskussionsrunden wurden die Inputs mit Gästen aus den Bereichen Verwaltung, Wissenschaft und Praxis diskutiert, die die Erfahrungen aus Wuppertal um Perspektiven aus anderen Städten erweitern konnten. Im Zentrum der Diskussion standen die Fragen, wie die Mobilstationen flächendeckend in Wuppertal ausgebaut werden könnten und welchen Mehrwert sie auch für die Stadtentwicklung haben könnten. Mit Vertretern aus Düsseldorf und Dortmund wurde außerdem diskutiert, welche Perspektiven für die Umsetzung von Mobilstation in anderen Städten bestehen.
Ein kleines Highlight der Veranstaltung war ein Spaziergang zur Mobilstation an der Wiesenstraße, wodurch das Thema der Veranstaltung erfahrbar gemacht wurde. Sie wurde im Rahmen des Projektes umgesetzt und im November 2022 als zweite Mobilstation in Wuppertal eröffnet.
Vielen Dank an alle Referent*innen und Teilnehmer*innen für diese schöne Abschlussveranstaltung! 
Bilder: (C) Wuppertal Institut