FAQs
Das Projekt kann auf mehreren Ebenen für dich von Nutzen sein.
Durch die Mobilstation wird im Quartier ein weiterer Knotenpunkt für unterschiedliche Verkehrsangebote realisiert. Zusätzlich entsteht eine weitere Fahrradgarage, die die Fahrradnutzung im Quartier erleichtern soll.
Mit dem Sammeln von Ideen, die für einen Quartiers-Hub relevant sind, wollen wir eine Quartiers-Hub-Typologie erstellen. Nach Projektlaufzeit kann auf Grundlage dieser Typologie ein solcher Hub mit verschiedenen Funktionen im Quartier entstehen.
Langfristig soll durch dieses Projekt das Mobilitätsangebot im Quartier verbessert werden, sodass die Notwendigkeit, ein eigenes Auto zu besitzen, reduziert werden kann. Die Lebensqualität kann sich somit im Quartier verbessern.
Im Projekt wird es verschiedene Beteiligungsformate geben, an denen wir Bürger:innen mit einbeziehen wollen. Auf der Seite Mitmachen kannst du dich über die kommenden Veranstaltungen informieren.
Nach einer Vorauswahl über mögliche Standorte wird in der nächsten Quartierskonferenz mit den Bewohner:innen ein optimaler Standort gesucht.
Es kann sein, dass für den Bau der Mobilstation wenige Stellplätze entfallen. Dies hängt allerding von der Standortauswahl ab.
Nein. Der Otto-Böhne-Platz dient nur als Symbolbild, um die verschiedenen Angebote einer Mobilstation bzw. eines Quartiers-Hubs zu veranschaulichen.
Der Quartiers-Hub entsteht nicht in der Laufzeit des Projektes. Die erarbeiteten Grundlagen können jedoch für den Bau eines Quartiers-Hubs in der Elberfelder Nordstadt genutzt werden.
Die Elberfelder Nordstadt ist mit ihren Gründerzeitbauten ein beliebtes Wohnquartier. Durch die dichte Bebauung ist jedoch wenig Platz für Autos, die deshalb oft ordnungswidrig auf den Gehwegen oder um Ecken parken. Dies ist für viele Bewohner:innen ein großes Problem, insbesondere wenn sie auf ausreichend breite Gehwege angewiesen sind (z.B. Rollstuhlfahrer:innen, Eltern mit Kinderwagen). Durch Mobilstationen können attraktive Mobilitätsangebote geschaffen werden, die die Notwendigkeit eines eigenen Autos reduzieren.
Du kannst gerne Kontakt mit uns aufnehmen. Wir sind offen für Anregungen, Kritik und Ideen.
Verantwortlich für Projekt sind das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie gGmbH; die Bergische Universität Wuppertal (Lehr- und Forschungsgebiet Öffentliche Verkehrssysteme und Mobilitätsmanagement); der Verein Unternehmer/innen für die Nordstadt e.V. und die Neue Effizienz gGmbH. Mehr Informationen dazu findest du auf der Seite Über Uns.
Das Projekt wird von der Europäischen Union und dem Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen über EFRE 2014 – 2020 (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) gefördert. Mehr Informationen findest du unter: https://www.efre.nrw.de